Berichte

Workshop Bible-Poetry Slam

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„Du dachtest, dein Glück sei Gott gegeben

Dabei hat es dir Gott nur gegeben.“

Am 31.08.2018 besuchte der Religionskurs der Q1 von Frau Römer im Rahmen des 200-jährigen Jubiläums der Bibelgesellschaft das Haus der Kirche sowie die Christuskirche, um an einem Workshop für Bible-Poetry Slam teilzunehmen. Organisiert und begleitet wurde der Workshop von Pfarrer Uwe Jakubczyk und gehalten von Bas Böttcher, der für den Workshop aus Berlin angefahren war und der ein Mitbegründer der deutschen Poetry Slam-Szene ist. Allgemein handelt es sich bei Poetry Slam um eine recht neue Art des Dichtens mit einem besonderen Schwerpunkt auf der Darstellung des Textes. Dabei treten meistens mehrere Poeten gegeneinander an.

Nach einer Begrüßung im Haus der Kirche erklärte uns Bas Böttcher mit vielen interessanten Beispielen die Grundlagen des Schreibens und Aufführens unserer Texte und er unterstützte uns beim Verfassen der Texte. Wir erhielten einen guten Einblick in die Arbeitsschritte eines Schriftstellers für Poetry Slams und konnten hilfreiche Tipps für eigene Texte mitnehmen. So entstanden innerhalb weniger Stunden unterhaltende, spannende und auch kritische und zum Nachdenken anregende Texte, in denen es um den Glauben und um die Bibel geht.

Ein paar Gruppen konnten im Anschluss ihre Texte in einem Gottesdienst, in dem Bischof Prof. Dr. Martin Hein predigte, vorstellen.

Da in unseren Texten Themen vorkamen wie unter anderem der Rauswurf aus dem Paradies und das Leid auf der Erde, wollte sich der Bischof an einem weiteren Termin für uns Zeit nehmen, um auf unsere Texte einzugehen und unsere Fragen zu beantworten. Deshalb besuchte uns Bischof Prof. Dr. Hein am 11.12.2018 im Religionsunterricht.

Im gemeinsamen Gespräch sprachen wir über unsere Vorstellungen vom Paradies und was uns wichtig ist im Leben. Er selbst erzählte uns auch von seinen ganz persönlichen Erfahrungen mit seinem Glauben.

Er stellte uns auch nicht-religiöse Ansätze vor, das Dasein des Menschen und das Paradies zu interpretieren und erläuterte uns neue Perspektiven, mit denen man den Rauswurf aus dem Paradies deuten kann. So könne es auch der Beginn der Emanzipation des Menschen sein, dass der Mensch nun nicht unmündig sei und somit selbst sein Leben in die Hand nehmen könne.

In den zwei Schulstunden begegnete uns somit ein sehr aufgeschlossener Bischof, der sich für unsere Fragen interessiert hat. Herzlichen Dank dafür!

Lisa Friedrich, Q1

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