Berichte

Ein Ausflug zur Saalburg der Klassen 5b und d

[custom_frame_right][/custom_frame_right] Am 4.3.2019 fuhren wir ganz früh am Morgen zur Saalburg. Die Busfahrt dauerte ungefähr zwei Stunden, während der wir, die Klassen 5B und 5D, die ganze Zeit plapperten und spielten. Als wir nach der langen Fahrt endlich angekommen waren, erkundeten wir das Gelände. Dann riefen uns Frau Brenscheid, Frau Klapp und Herr Dieß schließlich zusammen, und das Programm begann.

Wir trafen uns mit zwei Frauen, die uns zwei Kampftechniken beibringen wollten, nämlich den Schwertkampf und die „Schildkröte“. Dabei lernten wir zuerst lateinische Kommandos kennen und wurden auch wie die Soldaten früher oft streng – natürlich nur im Spaß – zurechtgewiesen.

Jede Klasse wurdee dafür in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe war zuerst mit der Schildkrötenformation an der Reihe; jeder musste sich dafür einen Schild holen. Als das erledigt war, sagte die Frau, dass wir die Schildkrötenformation lernen sollten. Alle freuten sich riesig, doch die Freude verflog, als wir verstanden, dass wir die schweren Schilde auf unsere Köpfe legen sollten. Als wir endlich halbwegs befriedigend standen, marschierte unsere Gruppe in Schildkrötenformation stöhnend und mit gequälten Gesichtern zurück. Dort wurden wir schon erwartet; denn die 2. Gruppe, die in der Zwischenzeit mit den (Holz-)Schwerten geübt hatte, warf uns mit Bällen ab. Unser Ziel war es, bis zur hintersten Wand durchzukommen. Endlich war auch das bewältigt, und wir durften die Schilde vom Kopf nehmen. Nun tauschten die Gruppen. Auch die zweite Gruppe sah nicht glücklich aus, als sie dann „angriff“. Danach hatten wir eine Pause und spielten. Nach der Mittagspause lernten etwas über römische Familien.

Am lustigsten war es dabei, als sich ein Schüler und eine Schülerin die Hände geben sollten und die Frau sagte: „Herzlichen Glückwunsch, ihr seid jetzt verheiratet“. Nun kamen wir zur Ausstellung und dort gab es ein neues Ausstellungsstück, einen vergoldeten Pferdekopf, der einiges wert ist. Man kann sich kaum vorstellen, dass er in einem Brunnen gefunden wurde. Wir lernten noch viel, und am Ende gab es eine Modenschau mit römischer Kleidung. Eine Schülerin war eine Domina und bekam eine Tunika, ein Schüler war ein Senator und bekam entsprechende Kleidung, und ein anderer Schüler war ein Legionär. Er bekam eine Rüstung und die Anweisung, egal was passieren würde, nicht die Arme runter zu nehmen. Dann wurde er doch tatsächlich von der Frau mit einem echten Schwert angestochen, doch natürlich hielt das Kettenhemd stand. Als auch die Modenschau zu Ende war, durften wir bis zur Abfahrt spielen. Wir hatten dabei Spaß, obwohl das Wetter nicht so toll war. Denn ab und zu regnete es. Als wir losmussten, fing es an zu schütten, und wir waren froh im Trockenen zu sein. Nach weiteren ungefähr zwei Stunden, waren wir wieder am Auestadion.

Marlena Jungermann und Haley Winkel (5d)

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